Leinen-Training für das Herrchen: Körpersprache wichtig

Hamburg (dpa/tmn) - Wer seinen Hund an der Leine führt, sollte nicht daran ziehen und zerren. Vielmehr kommt es auf die Körpersprache des Herrchens an. Die kann man trainieren. Darauf weist die Zeitschrift „Dogs“ (Ausgabe März/April 2015) hin.

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Dazu braucht man etwas Platz, Eimer oder ähnliche Gefäße und ein paar Stückchen Wurst. Diese werden unter einigen umgestülpten Eimern versteckt. Nun startet man mit seinem angeleinten Hund durch den Parcours. Dabei entscheidet der Halter und nicht der Hund, ob das Tier an den Verstecken mit Wurst haltmachen und fressen darf oder nicht.

Falls der Halter dem Hund das Leckerli gönnt, sollte er sich nicht zum Eimer hinziehen lassen, sondern mehr Leine geben. Ist der Eimer tabu, nicht an der Leine rucken. Stattdessen durch die Körpersprache mit nach vorne gerichtetem Blick und Oberkörper eine andere Richtung vorgeben. Wer viel Ehrgeiz hat, kann die Übung auch mit einer dünneren Schnur, die dabei nicht reißen darf, oder ganz ohne Leine ausprobieren.