Impfung schützt Hunde nicht vollständig vor Lyme-Borreliose

Sulzbach (dpa/tmn) - Lyme-Borreliose wird durch die Zeckenart Gemeiner Holzbock übertragen. Halter können ihren Hund ab dem Alter von zwölf Wochen zwar vorsorglich gegen Lyme-Borreliose impfen lassen.

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Einen vollständigen Schutz gegen die Krankheit gibt es dadurch aber nicht, erläutert die Tierschutzorganisation Tasso. Deshalb ist es wichtig, den Vierbeiner nach jedem Spaziergang abzusuchen, vor allem an Ohren, Hals, Bauch und Schenkelinnenseiten.

Wenn sich ein Tier angesteckt hat, bricht die Krankheit nach einer Inkubationszeit von zwei Wochen bis fünf Monaten aus. Typisches Symptom für eine Borrelien-Infektion ist die Rötung rund um die Einstichstelle. Wichtig ist dann eine Antibiotikabehandlung beim Tierarzt.