Nur selten sollte Gemüse wie Zucchini oder Karotte gefüttert werden.
Fertigfutter als Nahrungsergänzung ist den Experten zufolge meist ungeeignet. Das Futter enthält in der Regel nicht genug Rohfaser und zu viel Rohprotein. Das schadet den Schildkröten: In zu großen Mengen verfüttert, kann Eiweiß etwa Nierenschäden verursachen. Auch Obst sollte nur selten auf dem Speiseplan stehen. Die leicht verdaulichen Kohlenhydrate im Obst können den Tieren auf die Verdauung schlagen und für Durchfall sorgen.
Vitamine müssen Halter nicht extra zuführen, wenn sie vor allem Gräser und Kräuter füttern. Wichtig dagegen ist eine ausreichende Mineralienzufuhr: Kalzium zum Beispiel sollten die Tiere immer bekommen. Das steckt in Schalen von gekochten Eiern oder Kalkpräparaten. Speziell Weibchen, die Nachwuchs erwarten, brauchen eine Extraportion Kalzium.