Herrchens gereizte Stimme kann den Hund verschrecken
München (dpa/tmn) - Hunde stellen sich beim Gassigehen gerne mal taub. Statt zurück zum Herrchen zu laufen, jagen sie lieber dem Hasen nach oder spielen mit einem Artgenossen. Das kann an der Stimme des Besitzers liegen.
Hört der Vierbeiner beim Spaziergang nicht auf Herrchen oder Frauchen, sollte der Halter überlegen, ob sich sein Rufen scharf und gereizt anhört. Das bedeutet in den Ohren des Hundes nichts Gutes. In diesem Fall kann es schon helfen, ihn das nächste Mal mit lockender Stimme und freundlich zu rufen, heißt es in der Zeitschrift „Ein Herz für Tiere“ (Ausgabe Juli 2013).
Vielleicht ignoriert der Hund seinen Besitzer aber auch, weil dieser ihn immer nur am Ende des Spaziergangs ruft. Wird dazu noch mit der Leine gefuchtelt, dreht das Tier lieber noch ein paar Runden mit seinen Freunden. Als Gegenmittel können Besitzer ihren Liebling öfter zu sich rufen - auch ohne Anlass. Kommt er angelaufen, gibt es zur Belohnung ein kleines Spiel. So verknüpft er das Rufen nicht automatisch mit dem Ende des Auslaufs.