Hunde nicht vollgefressen baden lassen
Düsseldorf (dpa/tmn) - Hunde leiden unter Hitze - ein See bietet da willkommene Abkühlung. Allerdings sollten die Vierbeiner nicht zu schnell ins Wasser rennen. Das Halsband sollte etwa am Ufer bleiben.
An heißen Tagen bringt der Ausflug zum See für Hunde Abkühlung. Besitzer sollten aber darauf achten, dass das Tier nicht zu schnell ins Wasser prescht, sondern sich langsam abkühlt. So könne Herz-Kreislauf-Problemen vorgebeugt werden, erläutert Alexander Probst vom Ausbildungszentrum des Internationalen Hundeverbands. Außerdem sollte der Hund nicht vollgefressen im See planschen. Denn der plötzliche Wasserdruck kann auf den Magen gehen und Erbrechen auslösen.
Schwimmen gehen die Vierbeiner am besten ohne Halsband. Denn besonders in lockeren Halsbändern können sich Hunde beim Schwimmen sonst leicht mit den Pfoten verheddern oder sich irgendwo verfangen und ertrinken, erläutert Probst. Nach dem Baden sollten Besitzer ihr Tier sorgfältig abtrocknen. Denn mit nassem Fell ist die Tierhaut ungeschützt der Sonne ausgesetzt, was das Risiko eines Sonnenbrands erhöht.