Kinder nicht den Familienhund erziehen lassen
Hamburg (dpa/tmn) - Damit das Zusammenleben mit dem Familienhund gut klappt, dürfen nicht mehrere Personen das Tier erziehen. Am besten geben nur die Eltern Anweisungen.
Eltern haben beim Familienhund das Kommando: Kinder sollten vom ersten Tag an lernen, dass sie lautstark um Hilfe rufen dürfen, falls der Hund etwas Verbotenes macht. Sie selbst sollten ihn aber nie daran hindern, rät die Zeitschrift „Dogs“.
Der Hund sollte im Haus eine Rückzugsmöglichkeit haben, die für andere tabu ist und von den Kindern nicht zum Spielen benutzt wird. Ein Körbchen bietet einen sicheren Platz, falls es im Haus zu laut werden sollte.
Auch wenn sich der Vierbeiner mit dem Nachwuchs gut versteht: Zum Babysitter sollten Hunde nicht gemacht werden. Eltern behalten beide besser im Auge. Nur so lässt sich vermeiden, dass dem Tier die Ohren langgezogen werden. Und der Hund lernt, seinen Erwachsenen zu vertrauen. Er weiß, dass sie für ihn Konflikte mit den Kleinen regeln.