Was Hundehalter beim Gassigehen im Winter beachten sollten
Hamburg (dpa/tmn) - Die meisten Hunde lieben es, ausgelassen durch den Schnee zu toben. Doch kleine Eisklümpchen, Salz und Streusplit können den Vierbeinern Probleme bereiten. Dem können Halter vorbeugen.
Halter sollten vor einem Winterspaziergang das Fell zwischen den Zehen soweit wie möglich kürzen. Außerdem ist es laut der Heimtierexpertin Birgitt Thiesmann von der Organisation Vier Pfoten wichtig, die Pfotenballen mit Vaseline oder einer guten Pfotenschutzsalbe einzucremen. So werden die Ballen nicht so schnell rissig. Produkte mit Teebaumöl meiden Hundehalter dagegen besser. Denn es kann toxisch wirken.
Eine spezielle Bekleidung bei Minusgraden brauchen vor allem Hunde mit wenig Unterwolle sowie alte und kranke Tiere. Anhaltendes Zittern oder das Hochziehen der Beine zeigt an, dass es dem Tier zu kalt ist, erklärt Thiesmann.
Nach dem Gassigehen sollten Streusalz, Steine und Splitt mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden. „Achten Sie dabei insbesondere darauf, das Streusalz gründlich abzuwaschen“, empfiehlt die Expertin. „Wenn Ihr Hund dieses aufleckt, kann es zu Magenschäden kommen.“