Amsterdam mit dem Rad erkunden: Tipps für Touristen

Den Haag (dpa/tmn) - Amsterdam lässt sich wunderbar mit dem Rad erkunden: Es gibt überall Velos zum Leihen, spezielle Stadtpläne für Radler und jede Menge Radwege. Nur der Fahrstil einiger Niederländer ist gewöhnungsbedürftig.

Touristen erkunden Amsterdam am besten mit dem Fahrrad. In der niederländischen Hauptstadt seien die Straßen eben, die Entfernungen nicht allzu groß und das Radwegenetz gut ausgebaut, zählt das Niederländische Büro für Tourismus und Convention (NBTC) die Vorteile für Radfahrer auf. Außerdem sei es oft schwer und kostspielig, mit einem Auto in den engen Gassen zu parken.

Touristen besorgen sich am besten ein Leihrad. Die Preise liegen zwischen 9 und 13 Euro pro Tag. Die besten und am häufigsten verliehenen Räder haben eine Rücktrittbremse und keine Gangschaltung. Sie sind laut dem NBTC auch für ungeübte Radler leicht zu handhaben.

In der Touristinformation bekommen Urlauber einen eigens für Radfahrer konzipierten Stadtplan. Darauf seien neben beliebten Routen auch gute Werkstätten eingezeichnet. Einige Verleih-Geschäfte bieten auch geführte Radtouren an.

Touristen auf Rädern sollten allerdings auf der Hut sein, rät das NBTC. „Bedenken Sie, dass Fahrradfahren ein wichtiger Bestandteil der niederländischen Kultur und Lebensweise ist“, heißt es in Hinweisen für Urlauber. Einheimische seien mitunter sehr schnell unterwegs, und einige hätten einen riskanten Fahrstil. Urlauber sollten unbedingt auch gekennzeichnete Radwege und Fahrradampeln beachten.

Postkartenmotiv und einfach umwerfend: der berühmte
130 Jahre schönstes Norwegen
Unterwegs mit Hurtigruten: Jubiläum für die berühmten Postschiffreisen entlang der norwegischen Küste 130 Jahre schönstes Norwegen