Ausstellung zum Untergang der „Titanic“ in Kanada

Edmonton (dpa/tmn) - Vor 100 Jahren sank die „Titanic“. In Kanada wird deshalb mit verschiedenen Veranstaltungen und Ausstellungen an den Untergang des Luxusliners gedacht. Von Halifax bis Neufundland kann man Interessantes über die Geschichte der Tragödie erfahren.

Mit mehreren Veranstaltungen und Ausstellungen erinnert Kanada an den Untergang des Luxusliners „Titanic“, der sich im kommenden Jahr zum 100. Mal jährt. So plant das Maritime Museum of the Atlantic in Halifax eine Sonderschau über jene Bergungsschiffe, die dem Luxusdampfer von Halifax aus seinerzeit zur Hilfe eilten. Darauf wies Randy Brooks von der Tourismusbehörde der Provinz Nova Scotia auf der kanadischen Reisemesse Go Media in Edmonton hin. Im Bedford Institut for Oceanography in Dartmouth ist eine umfangreiche Kollektion von Aufnahmen des Wracks zu sehen, das vor der Ostküste Kanadas auf Grund liegt.

Eine spezielle Tour führt zu jenen Orten in Halifax, die mit dem Untergang in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören unter anderem die Friedhöfe, in denen rund 150 der Opfer begraben wurden. Auch in der Nachbarprovinz Neufundland wird mit diversen Veranstaltungen an das Ereignis erinnert.

Die „Titanic“ war auf ihrer Jungfernfahrt von Southampton nach New York am 15. April 1912 nach einer Kollision mit einem Eisberg mehrere hundert Kilometer vor der Ostküste Kanadas gesunken. 1517 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.

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