Bahnen zu Ostern: Auf langsamere Verbindungen ausweichen
Berlin (dpa/tmn) - Zu Ostern bewegen sich wieder Massen von Menschen von A nach B - der Besuch bei der Familie oder Freunden steht vor der Tür. Das bedeutet natürlich auch: volle Züge.
Hauptreisetag für die Hinreise ist Donnerstag, 24. März, für die Rückreise Montag, 28. März, erklärt eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Am 24. März erwarte man zum Beispiel 40 Prozent mehr Fahrgäste als an einem regulären Donnerstag.
Zwar fahren zusätzliche Züge. Aber: „Besonders an den Spitzentagen empfehlen wir eine Sitzplatzreservierung.“ Besonders hoch frequentierte Strecken seien Berlin - Köln, Berlin - Frankfurt/Main und Hamburg - München.
Die Bahn-Sprecherin rät, auch alternative Streckenführungen zu beachten - etwa zwischen Köln und Frankfurt/Main nicht nur nach der Schnellbahnstrecke zu gucken, für die es eine hoche Nachfrage gibt, sondern auch nach der langsameren Strecke am Rhein entlang. Generell schauen Reisende am besten, ob es alternativ zum ICE auch IC-Verbindungen gibt, die im Regelfall erst später ausgebucht sind.
Dafür entfernt man bei der Suche das Häkchen bei „schnelle Verbindungen bevorzugen“. Vor allem für Reisen außerhalb der Hauptreisetage gebe es derzeit noch Sparpreise, so die Sprecherin.