Infos für Urlauber: Schließung, Erhöhung, Eröffnung

Berlin (dpa/tmn) - Der Pergamonaltar ist ein Highlight für jeden Berlin-Besuch. Damit ist es bald auf Jahre vorbei. Doch kurz vor Schluss werden die Öffnungszeiten verlängert. Weitere Reisetipps und -hinweise sind hier im Überblick zu finden.

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Pergamon-Museum bietet längere Öffnungszeiten

Vor der Schließung noch einmal den Pergamonaltar sehen: Für Berlin-Besucher erweitert das Pergamon-Museum bis 27. September seine Öffnungszeiten. So bleibe das Museum nun an Freitagen und Samstagen bis 20.00 Uhr offen, teilen die Staatlichen Museen zu Berlin mit. Am 28. September schließen dann der Nordflügel und der hellenistische Saal für rund fünf Jahre zu Sanierungszwecken. Der Südflügel mit dem Ischtar-Tor, der Prozessionsstraße und dem Markttor von Milet sowie das Museum für Islamische Kunst bleiben weiterhin geöffnet. Wegen des hohen Besucheraufkommens kann es derzeit zu längeren Wartezeiten kommen.

Freestyle in Zürich

In Zürich treffen sich vom 27. bis 28. September einige der besten Freestyle-Athleten. Sie kämpfen um den Sieg in den Kategorien Snowboard, Freeski, Mountain Bike, Freestyle Motorcross und Skateboard, teilt Zürich Tourismus mit. Tagestickets gibt es für Kinder für 20 Schweizer Franken (rund 17 Euro), für Erwachsene kostet das reguläre Ticket am Samstag 49 Franken (etwa 41 Euro), am Sonntag 35 Franken (rund 33 Euro). Für das Wochenende sind auch Kombitickets erhältlich.

Gourmet-Halbmarathon in Saarbrücken

21,0975 Kilometer können ganz schön lang werden. Warum nicht also während des Laufs innehalten und eine Kleinigkeit essen? Beim Gourmet-Halbmarathon in Saarbrücken am 21. September ist das möglich. Läufer können sich dort unterwegs zum Beispiel mit kleinen Flammkuchen oder Focaccias stärken, berichtet die Tourismus Zentrale Saarland. Auf dem Spezialitätenmarkt beim Start- und Zielbereich finden auch Besucher etwas zu essen.

White House Visitor Center wieder geöffnet

Ab dem 13. September ist das White House Visitor Center in Washington wieder offen. Seit 2012 war es renoviert worden, teilt die Tourismusvertretung der Capital Region mit. Das Museum bietet Einblicke in das Leben im Weißen Haus, das Amtssitz und Residenz des amerikanischen Präsidenten ist. Das Visitor Center liegt ganz in der Nähe des Weißen Hauses an der Pennsylvania Avenue. Es ist täglich von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet - ausgenommen an Feiertagen wie Thanksgiving, dem ersten Weihnachtsfeiertag und Neujahr. Der Eintritt ist frei.

Visum für Kambodscha wird teurer

Kambodscha-Reisende müssen für ein Visum tiefer in die Tasche greifen. Ab dem 1. Oktober steigt die Gebühr für das Beantragen um 10 Euro. Für ein Touristenvisum werden dann 40 Euro fällig, für ein Businessvisum 50 Euro, teilt der Visa Dienst mit. Die normale Bearbeitungszeit beträgt etwa eine Woche, für eine Expressbearbeitung innerhalb von zwei Tagen wird ein Aufschlag von 15 Euro fällig.

Burg Veldenstein mit Aussichtsplattform wiedereröffnet

Nach einem Felssturz im vergangenen Jahr ist die Burg Veldenstein in Neuhaus an der Pegnitz wiedereröffnet worden. Die Burg im bayerischen Landkreis Nürnberger Land wartet außerdem mit einer neuen Aussichtsterrasse auf, die noch mehr Ausflügler und Touristen anlocken soll, so das Finanzministerium des Landes. Nach dem Felssturz Ende Mai 2013 mussten Burg und Hang umfangreich gesichert werden. Der Freistaat investierte dafür rund 780 000 Euro und für die Aussichtsplattform zusätzlich etwa 280 000 Euro. Die in luftiger Höhe errichtete Metallplattform ragt vier Meter über den Burgfelsen. Die Besucher stehen direkt über dem Abgrund. Der steile Abhang ist inzwischen mit Felsankern und Drahtnetzen gesichert worden.

Uva-Provinz in Sri Lanka: Auswärtiges Amt rät zu Vorsicht

Das Auswärtige Amt rät Besuchern in der Uva-Provinz im Südosten Sri Lankas zu besonderer Vorsicht. Am 20. September werden dort voraussichtlich Regionalwahlen stattfinden. Im Zuge des Wahlkampfes sei es wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen in den Distrikten Badulla und Moneragala gekommen. Es sei nicht auszuschließen, dass weitere Zwischenfälle folgen. Reisende sollten Menschenmengen meiden und den Anweisungen der Sicherheitskräfte unbedingt Folge leisten.

Bettensteuer in Rom erhöht

In Rom müssen Urlauber künftig etwas tiefer in die Tasche greifen: Die Bettensteuer wurde erhöht. In Hotels mit ein oder zwei Sternen müssten Gäste nun drei Euro pro Nacht zahlen, berichtet das Fachmagazin „Fvw“ in seiner Online-Ausgabe. Bei Drei-Sterne-Hotels steigt die Gebühr auf vier, bei vier Sternen auf sechs und bei Fünf-Sterne-Häusern auf sieben Euro. Zuvor betrug die Steuer zwischen zwei und drei Euro.

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