Reiseinfos: Unruhen auf Sansibar und Bauarbeiten in London
Berlin (dpa/tmn) - Das Auswärtige Amt warnt vor Unruhen in Tansania. Bei der Londoner U-Bahn bringen Bauarbeiten den Fahrplan durcheinander. Und China ändert sein Visa-Verfahren. Hier die Meldungen im Einzelnen.
Wieder Unruhen auf Sansibar und in Daressalam
Reisende sollten derzeit in Tansania besonders vorsichtig sein. Vor allem auf der vorgelagerten Insel Sansibar sowie in Daressalam sei es erneut zu Demonstrationen und Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen, teilte das Auswärtige Amt in Berlin in seinem Reisehinweis für das Land mit. Touristen sollten deshalb Demonstrationen und Menschenansammlungen unbedingt meiden.
Behinderungen in der Londoner U-Bahn wegen Bauarbeiten
Touristen müssen sich in London auf Behinderungen im U-Bahn-Verkehr einstellen. Grund sind Bauarbeiten an der Tube, teilt Transport for London mit. Teile der U-Bahn stammen noch aus dem Jahr 1860. Vor allem an den Wochenenden fahren einige Linien nur eingeschränkt oder gar nicht. Auf der Homepage bietet der Betreiber einen Überblick, wo es wann welche Behinderungen gibt. Reisende sollten sich dort informieren. So werden am Wochenende 19. bis 21. Oktober vier Linien komplett gesperrt sein, fünf weitere teilweise.
Neues Verfahren für China-Visa
Die Volksrepublik China stellt ab Ende Oktober ihr Visaverfahren um: Anträge für ein Visum, die Erhebung der Visagebühren und die Rücksendung der Reisepässe übernimmt dann ein externer Dienstleister, teilte die Botschaft mit. Dieser heißt Chinese Visa Application Service Center und ist in vier deutschen Großstädten vertreten: in Berlin in der Invalidenstraße 116, 10115 Berlin, in Frankfurt am Main in der Bockenheimer Landstraße 51, 60325 Frankfurt, in Hamburg in der Willy-Brandt-Straße 57, 20457 Hamburg, in München in der Lutzstraße 2, 80687 München. Die Anträge können persönlich oder per Post eingereicht werden. Die Prüfung der Anträge übernehmen weiterhin die Botschaft und die Generalkonsulate.