Transocean streicht Stopps in Syrien und Libyen

Bremen (dpa/tmn) - Die „Astor“ wird auf ihrer Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer im Herbst weder Syrien noch Libyen ansteuern. Das teilte Transocean Kreuzfahrten am Dienstag (5. Juli) mit.

Der Grund für die Routenänderung seien die „aktuellen politischen Entwicklungen in Nordafrika“. Als Ersatz stehen Aufenthalte im türkischen Alanya, in Valletta auf Malta und in Limassol auf Zypern auf dem Fahrplan.

Ursprünglich sollte das Schiff auf der 15-tägigen Seereise vom 16. bis zum 30. November die Häfen von Latakia in Syrien und Bengasi anlaufen, das derzeit eine Hochburg der Rebellen im libyschen Bürgerkrieg ist. „Die Sicherheit unserer Gäste und der Crew hat höchste Priorität. Deshalb reagieren wir auf jegliche Instabilität, egal ob politisch oder ökologisch, sowohl kurz- als auch mittelfristig“, erklärte das Bremer Kreuzfahrtunternehmen.

Die Mittelmeerfahrt der „Astor“ startet in Venedig und geht über Griechenland, die Türkei, Ägypten, Malta und Italien bis nach Nizza in Frankreich. Im Anschluss umrundet das Kreuzfahrtschiff auf seiner 115-tägigen Winterreise Südamerika.

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