Teurer Familienurlaub ADAC-Vergleich: Skipass-Preise ziehen an - 7 Spar-Tipps

München · Skifahren wird in dieser Saison vielerorts teurer. Denn die Skipässe kosten oft mehr: laut einer aktuellen Erhebung des ADAC im Mittel mehr als 5 Prozent. Sparen lässt sich trotzdem.

Skipass-Preise steigen: Besonders in den Alpenregionen müssen Wintersportler mit höheren Kosten rechnen, während deutsche Skigebiete günstiger bleiben.

Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn

Wer zum Wintersport in die Berge fährt, muss 2024/25 meist mehr Budget für die Skipässe einplanen. Im Vergleich zur Vorsaison sind deren Preise fast überall gestiegen, im Schnitt um 5,6 Prozent. Das hat der ADAC bei seinem jährlichen Skipass-Preisvergleich ermittelt. Dafür waren wie im Vorjahr die Preise von Ein- und Dreitages-Skipässen in 25 Skigebiete in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien analysiert worden.

  1. Online buchen: Werden die Skipässe im Netz gekauft, sind sie oft günstiger als Tickets an der Tageskasse.
  2. Frühzeitig buchen: Skipässe früh und für ein festes Datum zu buchen, kann vorteilhaft sein, weil manche Liftbetreiber mit dynamischen Preisen arbeiten, die sich nach Auslastung und Nachfrage richten.
  3. Antizyklisch verhalten: Wem immer es möglich ist, der sollte an Wochentagen oder zumindest außerhalb der Ferien Skifahren gehen.
  4. Nach Spezialtickets fragen: Viele deutsche Skigebiete sowie beispielsweise Damüls-Mellau oder Arlberg-St. Anton in Österreich bieten Familientickets, die oft günstiger sind als Einzeltickets.
  5. Altersgrenzen genau prüfen: In den meisten Skigebieten zahlen Kinder ab 6, in manchen aber auch erst ab 8 oder 9 Jahren. Der Jugendpreis gilt meist ab 15 Jahren - aber eben nicht immer: In Davos-Klosters oder Flims-Laax beispielsweise zahlen schon 14-Jährige den Jugendpreis.
  6. Nach Specials suchen: Aktionen der Liftbetreiber für Skipässe gibt es immer wieder einmal. Unter Umständen lohnt es sich, etwaige Specials bei der Reiseplanung zu berücksichtigen.
  7. Achtung beim Skipass-Zuschnitt: Oft werden an den Tageskassen sowohl Skipässe fürs jeweilige Teilskigebiet als auch für einen übergreifenden Skigebietsverbund verkauft. Hier gilt laut ADAC: Bei den Dreitages-Pässen ist der Verbundpass oft sogar günstiger als der Pass, der nur fürs Teilskigebiet gilt.

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(dpa)