Viele Alpenpässe sind noch gesperrt
München (dpa/tmn) - Auf komplett freie Passstraßen in den Alpen müssen Auto- und Motorradfahrer in diesem Jahr länger als gewöhnlich warten. Dafür verantwortlich ist laut ADAC der lange Winter mit viel Schnee.
In der Schweiz haben die Alpenübergänge Albula, Col de la Croix, Flüela, Forcola di Livignio, Gotthard, Glaubenbüelen, Klausen, Oberalp, San Bernardino und Splügen wieder geöffnet. Noch keine Termine gebe es dagegen für Furka, Grimsel, Nufenen, Susten und Großer St. Bernhard, so der ADAC.
In Österreich sind bislang die Großglockner-Hochalpenstraße, die Nockalmstraße, die Maltatal-Hochalmstraße, das Hahntennjoch und der Staller Sattel frei. Beim Furkajoch, der Silvretta-Hochalpenstraße und beim Timmelsjoch wurde die Eröffnung verschoben.
Von den italienischen Alpenpässen sind inzwischen Würzjoch und Penserjoch wieder befahrbar, beim Stilferjoch könnte es bis zur Öffnung nach einem Erdrutsch noch bis weit in den Juni hinein dauern. Auch in Frankreich gibt es laut ADAC Verzögerungen. Hier sind bislang lediglich Allos, Cayolle, Izoard, Mont Cenis und Croix-de-Fer offen.