WZ Club Konzerterlebnis in der Elbphilharmonie
Die Konzertreise vom 7. bis 9. Februar 2021 bietet ein besonderes musikalisches Highlight.
Hamburg ist mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, Museen, Theater- und Konzerthäusern immer eine Reise wert. Ein besonderes Highlight sind Konzerte in der Elbphilharmonie, denn sie sind in der Regel auf viele Monate hinaus ausverkauft. Bei einer Konzertreise vom 7. bis 9. Februar können WZ-Leser ein unvergessliches Konzerterlebnis im Großen Saal der Elbphilharmonie erleben. Der Meister des Jazz-Akkordeons Richard Galliano wird den Saal mit seiner mitreißenden Musik zum Swingen bringen.
Man fliegt von Düsseldorf nach Hamburg. Auf einer Orientierungsfahrt durch die Außenbereiche Hamburgs erhalten die Reisenden die ersten Informationen zur Stadt. Es geht in Richtung Innenstadt mit Alsterarkaden, Rathaus und Hamburger „Michel“. Von hier aus ist es nicht weit zu den Übersee- und Landungsbrücken und zur berühmten Reeperbahn. Im Anschluss daran geht es zum Hamburger Hafen. Abends wartet das Abendessen im Traditionslokal „Schifferbörse“.
Die HafenCity ist Hamburgs jüngster Stadtteil und wird am zweiten Tag bei einem Rundgang entdeckt. Gegen Mittag gibt es Lunch im Traditionsrestaurant Kajüte. Anschließend spaziert man durch die Speicherstadt. Da im Containerzeitalter kaum noch Güter in Säcken angeliefert werden, waren die teilweise bis zu sieben Stockwerke hohen Speicher nutzlos geworden – bis Museen, Eventlocations, Werbeagenturen, Bars, Clubs und Startup-Unternehmen das Areal zu neuem Leben erweckten.
Abends wartet das einmalige Erlebnis eines Konzerts im Großen Saal der Elbphilharmonie Richard Galliano, Meister des Jazz-Akkordeons, vollbringt das Kunststück, die Töne so leicht und luftig schweben zu lassen, dass man sich an einem Frühlingstag in einem Pariser Straßencafé wähnt. Galliano hat das Akkordeon im Jazz etabliert und arbeitet bis heute an einer eigenen musikalischen Sprache. Sein Freund und Mentor Astor Piazzolla ermutigte den Akkordeonisten die Musiktradition Frankreichs, zu der ganz vorrangig die Musette zählt, in seine Jazzsprache zu integrieren und damit etwas Eigenständiges zu schaffen. Seit mehr als 30 Jahren gibt es nun schon sein New Jazz Musette Quartet, das auch den Großen Saal der Elbphilharmonie mit seiner „Musette Neuve“ in einen mitreißenden Dreivierteltakt tauchen wird.
Am nächsten Tag durchquert man bei einer Hafenrundfahrt den zweitgrößten Seehafen Europas, genießt den einzigartigen Blick vom Wasser aus.
Nach dem Mittagessen im Restaurant fährt man zur Kaffeerösterei Burg. Während der Führung kann man den Röstern zusehen, wie sie den Kaffee kreieren. In dem Museum ist eine liebevoll zusammengestellte Sammlung mit über 900 verschiedenen Kaffeemühlen zu bewundern. Eine anschließende Kaffeeverkostung ist für diesen Ausflug die finale Krönung (Preis inklusive Schifffahrt und Mittagessen: 75 Euro). Der Transferbus fährt danach zum Flughafen, wo man den Rückflug nach Düsseldorf antritt.