Düsseldorf. Die ganz große Überraschung beim ersten Halbfinale des Eurovision Song Contests am Dienstag ist ausgeblieben — zwei kleinere hat es allerdings gegeben: Die ESC-Dauergäste Norwegen und Türkei mussten sich unverrichteter Dinge aus dem Wettbewerb verabschieden. Als Favoriten für den Sieg galten sie aber ohnehin nicht. Experten sehen da eher Paradise Oskar aus Finnland oder das Duo Ell und Nikki aus Aserbaidschan vorn.

Beim zweiten Halbfinale, das am Donnerstag um 21 Uhr beginnt, messen sich auch wieder zwei Geheimfavoriten messen. Zum einen die dänische Band „A Friend in London“ mit ihrem Stück „New Tomorrow“. Auch die fröhlichen irischen Zwillinge von „Jedward“ müssen ran. Ihr Stück „Lipstick“ gilt als heißer Kandidat für einen Platz unter den besten Fünf.