Ab Donnerstag wieder Fundsachen-Versteigerung im Netz

Krefeld. Erneut werden Fundsachen der Stadt Krefeld im Internet versteigert. Die Auktionen finden zwischen Donnerstag, 29. September, 18 Uhr, und dem 9. Oktober, 18 Uhr, auf der Internetseite www.sonderauktionen.net statt.

Die Fundgegenstände können dort bereits jetzt betrachtet werden. Versteigert werden unter anderem 99 Fahrräder, Kleidung, Schmuck und Handys. Unter der Kategorie „Kleidung und Accessoires“ werden 22, meist mehrteilige, Auktionen angeboten. Unter anderem können eine Eishockey-Schutzkleidung und ein Karnevalskostüm ersteigert werden.

Zwölf Auktionen in der Kategorie „Schmuck“ bieten unter anderem Gold- und Modeschmuck sowie Uhren an. Bei den Fundgegenständen handelt es sich um solche, die bereits länger als ein halbes Jahr beim Fundamt aufbewahrt wurden. Die Versteigerungen folgen dem Prinzip der Rückwärtsauktion.

Für jeden Artikel wird ein Startpreis festgelegt. Während der Auktion fällt der Kaufpreis in regelmäßigen Abständen bis zum angegebenen Mindestverkaufspreis. Der aktuelle Kaufpreis jedes Artikels wird auf der Internetseite angezeigt. Für den Erwerb eines Artikels gibt es zwei Optionen.

Zum einen kann ein Gebot abgeben werden. Erreicht der fallende Kaufpreis das höchste abgegebene Gebot, erhält der entsprechende Bieter den Zuschlag. Jeder Artikel kann aber auch per Sofort-Kauf zum aktuellen Kaufpreis erworben werden. Da der Mindestverkaufspreis vieler Gegenstände sehr niedrig liegt, können Käufer mit viel Geduld und starken Nerven am Ende einer Auktion vielleicht Schnäppchen für nur einen Euro ergattern.

Der Käufer und die Stadt Krefeld werden unmittelbar nach Beendigung der jeweiligen Auktion vom Online Auktionshaus per E-Mail benachrichtigt. Der erfolgreiche Bieter kann seinen Artikel zu den vorgegebenen Abholzeiten gegen Barzahlung im Fundbüro der Stadt Krefeld abholen. Weitere Informationen auf der Internetseite des Auktionshauses oder unter www.krefeld.de.