Circus Krone - klassisch schön
Premiere: Zum Jubiläum setzt der Circus auf die bewährte Mischung aus Artistik, Dressur und Clownerie – auf hohem Niveau.
Krefeld. Der Zirkus ist der einzige Platz der Welt, wo man mit geöffneten Augen träumen kann." Ernest Hemingway hat recht. Zum Start der glanzvollen Premiere im Circus Krone präsentieren sich Tänzerinnen in fantasievollen Kostümen mit Straußenfedern.
Mit einem dreifachen Salto Mortale beginnt die Truppe Catana ihre Vorstellung. Zwei Artisten springen synchron von der Leiter herunter auf eine Wippe, katapultieren so den Artisten am anderen Ende der Wippe auf die Schultern des obersten Kollegen in der fünfköpfigen Menschenpyramide.
Weiter geht’s mit Colonel Joe. Er ist mit einer Höhe von 3,50 Meter der größte Elefantenbulle der Welt. Im Zirkus ist er Star des Musicals "A Chorus Line". Vorsichtig setzt der sieben Tonnen schwere Bulle einen mächtigen Fuß nach dem anderen über die am Boden liegende Artistin.
Atemberaubend auch Chy Fu Dey und die Kämpfer der Shaolin Kung-Fu-Truppe. Sie scheinen unverwundbar, weder der Sprung durch den brennenden Reifen noch scharfe Klingen können ihnen etwas anhaben.
Seit mehr als 100 Jahren gibt es Circus Krone. Das Jubiläumsprogramm setzt auf die klassische Mischung aus Artistik, Tierdressur und Clownerie. Artisten von Weltklasse-Niveau zeigen hier ihr Können. Wilson Dominguez alias Crazy Wilson ist der einzige Artist der Welt, der auf der Außenseite des Todesrades einen Salto Mortale wagt. Das Publikum scheint den Atem anzuhalten, als er die Nummer vorführt.
Dompteur Martin Lacey jr. wurde soeben erst bei dem weltberühmten Zirkusfestival in Monte Carlo für seine spannungsgeladene Dressurshow mit zwölf Löwen ausgezeichnet. Weitere Höhepunkte sind der weiße Löwe King Tonga, eine exotische Karawane und ein atemberaubendes Luftschauspiel.