Einkaufsnacht mit Feuerwerk am Samstag
Viele Aktionen und lange Öffnungszeiten locken am Samstag in die Geschäfte.
Krefeld. Feuerkünstler und Eisbildhauer, warmes Licht in der kalten Nacht. Das „Einkaufen bei Kerzenschein“ lebt von Kontrasten. Es wird spannend am kommenden Samstag in der Innenstadt. Dafür haben die Mitarbeiter von Werbegemeinschaft und Stadtmarketing gearbeitet. Jeder Straßenzug wird sein eigenes farbig strahlendes Licht zeigen. Für die Besucher aus Stadt und Region soll es viele Überraschungen geben. „Auch diesmal soll der Samstag ähnlich umsatzstark werden, wie er es auch bei der Fashionworld ist“, erklärt Olaf Scherzer vom Stadtmarketing.
Die feierliche Eröffnung findet um 18 Uhr an der Königstraße/Ecke Stadtmarkt statt. Bürgermeisterin Karin Meincke wird die Besucher begrüßen. Dann spielt der Blechbläser-Spielkreis der Musikschule und stimmt auf die Vorweihnachtszeit ein. Auf der Königstraße locken Gebäck- und Glühweindüfte sowie Weihnachtsdeko die Menschen an. Die Obere Marktstraße lässt Luxus-Autos auffahren, und an der Rheinstraße spielt die Jazz-Band Remember.
Aus rund 140 Kilogramm schweren Klareisblöcken schaffen Künstler Drachen, Vögel, Löwen und Menschen in Alltagssituationen. Zu sehen sind sie zwischen 17 und 21 Uhr an der Königstraße/Stadtmarkt und an der Rheinstraße, bei Kempkens Juweliere. Von 18 bis 22 Uhr steht die Eiskunst dann an Neumarkt und Schwanenbrunnen.
Zeitgleich ziehen die Feuerkünstler durch die Stadt. Ihre Funken sprühen um 18 Uhr am Neumarkt und an der Rhein-/Ecke Lohstraße. Um 19.15 Uhr sind die Teams dann am Schwanenbrunnen und in der Königstraße, um 20.30 Uhr am Behnisch-Haus/Petersstraße und auf dem Weihnachtsmarkt, um 21.15 Uhr an der Oberen Marktstraße und um 21.40 Uhr an der Hoch-/Ecke Rheinstraße.
Das fulminante Ende von „Einkaufen bei Kerzenschein“ wird um 21 Uhr das große Feuerwerk auf dem Dach des Schwanenmarktcenters bilden. Wie der Weihnachtsmarkt sind die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet. „Dass dort wie in einem vorangegangenen Jahr der Glühwein um 20 Uhr ausgetrunken ist, wird diesmal sicher nicht passieren“, sind sich die Verantwortlichen sicher.
