Heimatforscher Reinhard Feinendegen ist gestorben

Krefeld. Reinhard Feinendegen ist tot. Der Krefelder Heimatforscher starb in der Nacht zu Karfreitag im Alter von 79 Jahren nach schwerer Krankheit. Der in der Stadt sehr bekannte und geschätzte Stadthistoriker war 1976 bis 2009 Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde und Mitherausgeber der Zeitschrift "Die Heimat".

Außerdem arbeitete er an der fünfbändigen Krefelder Stadtgeschichte mit.

Der ehemalige Schuldirektor des Gymnasiums Horkesgath wurde am 2. Juni 1932 in Krefeld geboren. Feinendegen wuchs in Uerdingen auf. Seine Jugendzeit verbrachte er unter anderem bei den Georgs-Pfadfindern. Er absolvierte 1952 am Gymnasium Am Moltkeplatz das Abitur und studierte anschließend in Köln, Freiburg und Bonn. Er legte die Philologische Staatsprüfung in Englisch und Geschichte ab und begann 1962 seinen Schuldienst im Gymnasium am Moltkeplatz.