Vereinsarbeit über das Training hinaus

AOK unterstützt jetzt den CSV Marathon gezielt bei der Arbeit mit der U15-Mädchenmannschaft.

Foto: abi

Krefeld. Der Vertrag ist unterzeichnet: Eine Kooperation zwischen dem CSV Marathon und der AOK läuft jetzt mindestens ein Jahr. Profitieren soll davon die U15-Mädchenmannschaft. „Eine Verlängerung haben wir schon im Hinterkopf“, sagt Thomas Meertz, AOK-Regionaldirektor zuversichtlich.

Die Mannschaft besteht aus Mädchen im Alter von zehn bis 15 Jahren. Diese sollen unter anderem durch Trainingseinheiten mit den Ex-Bundesliga-Profis Marcel Witeczek und Michael Klinkert motiviert werden. „Die Profis können den Mädchen Tipps und Tricks geben, die sie dann im Training direkt anwenden können“, sagt Meertz. Außerdem bekommt die Mannschaft eine komplette Ausrüstung mit Trikots und Bällen zur Verfügung gestellt.

Ziel der Kooperation ist es, die Motivation zu fördern und Kinder und Jugendliche in Bewegung zu halten, um somit die Fitness und Gesundheit zu verbessern. Außerdem soll der Verein bei der Kinder- und Jugendarbeit unterstützt werden.

Da die privaten Hintergründe der Mannschaft auch eine wichtige Rolle spielen, bietet die AOK deshalb ergänzend für die Jugendlichen im Verein Bewerbungstraining und Seminare an. „In der heutigen Zeit geht die Vereinsarbeit weit über das Training hinaus. Es rückt immer mehr in den Fokus, sich auch um die sozialen Komponenten der Jugendlichen zu kümmern“, sagt Klaus Schroers vom CSV Marathon. Gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge oder Grillabende sind daher für den Zusammenhalt in der Mannschaft besonders wichtig.

Ein weiterer Bestandteil der Kooperation ist, den Verein mit Schulen in Verbindung zu bringen. Hier setzt sich der CSV Marathon bereits bei der Stadtteilkonferenz Lindental/Gatherhof für die sozialen Anliegen der Kinder im Bezirk ein. Dazu gehört eine Spielwoche in den Ferien, bei der die Kinder unter anderem ein Fußballabzeichen machen können. „Genau deswegen ist der CSV Marathon die richtige Wahl für die Kooperation. Der Verein schaut über den Tellerrand hinaus und zeigt eine funktionierende Integration in die Gemeinde“, lobt Meertz.