Verkaufsoffener Sonntag: Der Frühling füllt die Läden
Bei perfektem Wetter bummelten gestern viele durch die offenen Geschäfte. Eis war ein Verkaufsschlager.
Krefeld. An diesem Sonntag läuft kaum jemand ohne Eis durch die Straßen. Es locken eben nicht nur die verkaufsoffenen Geschäfte in die Innenstadt, sondern auch die Sonne. Das schöne Wetter zieht die Krefelder zum entspannten Shopping-Nachmittag, da darf auch eine süße Erfrischung nicht fehlen. „Wir haben mit doppelt so vielen Besuchern gerechnet wie werktags, deswegen haben wir extra für heute mehr Mitarbeiter eingesetzt und Reserve-Eis produziert“, erklärt Dario Dalboni von der Eisdiele Casa del Gelato. Er hat allen Grund, fröhlich der Sonne entgegenzugrinsen.
Passend zum Frühlingsanfang hat sich das Modehaus Greve für 180 Kunden etwas Besonderes ausgedacht: „Wir haben bereits am Vormittag eine Mode-Matinée angesetzt, um ein paar Impressionen vorzuführen“, erzählt Hajo Greve vom gleichnamigen Modehaus. Dazu arbeitet er mit der Gärtnerei Blühender Garten und dem Restaurant Ess-Klasse zusammen, die schon am Eingang des Schwanenmarktes für Frühlingsstimmung sorgen.
Dort schlendern auch Antonia Korff und ihre Mutter entlang: „Es ist toll, die warmen Frühlingstage zu genießen und dabei entspannt die neuen Kollektionen anzuschauen“, erzählen sie.
Eines wird an diesem Sonntag besonders deutlich: Alles ist viel entspannter, die Leute genießen die Sonne und empfinden nicht den Stress der Werktage. So sieht man auch besonders viele Herren, die ihre Frauen gelassen beim Einkaufen begleiteten.
Wem der Nachmittag zu entspannt ist, der kann seine Sportlichkeit bei Intersport Borgmann am sogenannten „F50 Eventtool“ von Adidas unter Beweis stellen. Dort dürfen selbst ernannte Fußballprofis die neuen Fußballschuhe ausprobieren — in Kombination mit Geschicklichkeitsübungen am Ball. „Diese Aktion ist sozusagen ein Vorbote für die Fußball-Europameisterschaft. Und da es immer wieder neue Generationen von modernen Fußballschuhen gibt, hat man hier die Gelegenheit, sie mal auszutesten“, erklärt Geschäftsführer Christoph Borgmann.