WfW: Döppersberg-Baustopp wäre Segen

Wuppertal. „In Sachen Döppersberg wird jetzt die Wuppertaler Politik vom Fluch ihrer bösen Taten eingeholt. Das Projekt wies von Anfang an zwei Erbsünden auf. Erstens wurde es den Bürgern ohne jede Diskussion im Handstreich von fast allen Fraktionen übergestülpt, obwohl es von Anfang an massiv kritisiert wurde.

Das jetzige Vorhaben weist derart grundlegende Gestaltungsmängel und Funktionsprobleme auf, dass ein sofortiger Baustopp ein Segen für die Zukunft der Stadt wäre.“

Günter Schiller Vize-Fraktonschef der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW), geht mit der Ratsmehrheit hart ins Gericht. Schiller fügt an: „Die aktuelle Hängepartie ist das typische Ergebnis politischer Überheblichkeit und städtischer Eigenbrötelei. Die Folgen sind Planungschaos, Kostenexplosion und Zeitüberschreitungen.“