Vergessen und verwöhnt
Es gibt Tage, da versteht W.Zetti die Welt nicht mehr. Da verschwört sich alles, was sich nur verschwören kann. Da „vergisst“ ihn nicht nur eine Freundin, mit der er zum Kaffee verabredet war (später erfährt W.Zetti, dass sie doch in der Stadt war, sich aber lieber mit einem anderen Bekannten getroffen hat).
Da lässt ihn auch gleich noch die Waschmaschine im Stich, quittiert obendrein das Bügeleisen den Dienst und verliert W.Zetti zu allem Übel auch noch sein Handy.
W.Zetti kann gar nicht so laut seufzen, wie ihm manchmal zumute ist. Zum Glück gibt es Tage, an denen alles ganz anders ist. Da kommt er morgens ins Büro und sieht als erstes eine Blume, die ihm Kollegin Andrea auf den Schreibtisch gestellt hat. Abends überrascht ihn ein Bild, das ihm Patentochter Heidi gemalt und vor die Haustür gelegt hat. Und dann demonstriert auch noch die sonst so eigenwillige Katze ihre Zuneigung, indem sie sich schnurrend auf seine Füße legt. W.Zetti muss nicht betonen, welche Tage ihm lieber sind . . .