Das gibt es auch Hoffnung für Schildkröten

Für eine international als gefährdet eingestufte Riesenschildkrötenart auf den Galápagos-Inseln besteht Hoffnung. Wie der Nationalpark Galápagos (PNG) mitteilte, ist die Gattung Chelonoidis chatamensis dabei, sich zu erholen.

Symbolbild.

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Foto: dpa

Von ihr gibt es auf der Insel San Cristóbal (nur dort kommt sie weltweit vor) einer Zählung vom November zufolge fast 6700 Exemplare. Dazu gehören viele Jungtieren und Weibchen, was eine optimistische Prognose ermöglicht.

Wissenschaftler haben 14 verschiedene Arten von Riesenschildkröten auf der zu Ecuador gehörenden Inselgruppe registriert. Drei davon sind mittlerweile ausgestorben, die übrigen elf gelten als besonders bedroht. Auf den Inseln im Pazifischen Ozean lebten einst 300 000 Riesenschildkröten. Die Population wurde stark dezimiert, als Walfänger und Seeräuber die Schildkröten zum Verzehr auf ihre Schiffe holten. Heute existieren noch zwischen 30 000 und 40 000 Schildkröten auf den Galápagos-Inseln.