Deutsches Haus bei Olympia regelmäßiger Treffpunkt
Düsseldorf (dpa) - Das Deutsche Haus bei Olympischen Spielen ist das „Wohnzimmer“ und die „Botschaft“ des deutschen Sports. Für Athleten, Trainer, Funktionäre, Politiker, Sponsoren und Medienvertreter dient es als willkommener Treffpunkt für Feiern, Gespräche - und zum Wohlfühlen.
Auch bei den Olympischen Winterspielen vom 7. bis 24. Februar in Sotschi wird es ein Deutsches Haus geben. Es entsteht in 560 Meter Höhe in den Bergen des Kaukasus: im Restaurant „Poljanka“ im Skiresort Krasnaja Poljana. Erwartet werden vom 6. Februar an täglich rund 350 Gäste.
Insgesamt stehen für verschiedene Zwecke im Innen- und Außenbereich 685 Quadratmeter zur Verfügung. Wie bei den Winterspielen in Turin 2006 und Vancouver 2010 gehört das Kufenstüberl als Treffpunkt des Bob- und Schlittenverbandes zum Deutschen Haus. Nach den Olympischen Winterspielen wird der Deutsche Behindertensportverband (DBS) Teile der Einrichtung für den Auftritt seiner Sportler bei den Paralympics im März nutzen.
Erstmals gab es ein Deutsches Haus 1988 bei den Olympischen Winterspielen in Calgary. Bei den Sommerspielen 2012 in London war es in einem Museum in den Docklands untergebracht. Bei den Winterspielen in Vancouver gab es sogar zwei „Häuser“ - eins in den Bergen, das andere in der Stadt.