Das Olympia-Ranking des Tages Die erfolgreichsten Sportler bei Sommerspielen
Schwimmstar Phelps einsam an der Spitze. Auch eine Deutsche ist in den Top Sechs.
1. Er ist der Medaillenhamster unter den Olympioniken. Bei den Spielen in Rio gewann Michael Phelps zum 19. Mal Gold. Insgesamt kommt der amerikanische Schwimmer auf 23 Olympiamedaillen — Rekord. Die erste gab es 2004 in Athen.
2. Fünf Medaillen weniger als Phelps sammelte Larissa Latynina zwischen 1956 und 1964. Die Kunstturnierin aus der Sowjetunion kommt insgesamt auf 18 Medaillen. Neun davon glänzen in Gold, fünf sind Silber, und Bronze gab es viermal.
3. Ebenfalls neun Goldmedaillen, dafür aber „nur“ drei silberne und keine bronzene, holte der Finne Paavo Nurmi. Seine zwölf Olympiamedaillen gewann der Leichtathlet zwischen 1920 und 1928. Der „fliegende Finne“ lief zudem 24 Weltrekorde.
4. Auf insgesamt elf Medaillen kommt Phelps Landsmann Mark Spitz. Bei den Sommerspielen 1968 und 1972 sicherte er sich neunmal Gold und jeweils einmal Silber und Bronze. Sieben seiner Olympiasiege feierte der Schwimmer in München.
5. Einer der erfolgreichsten Leichtathleten der Geschichte ist Carl Lewis. Der Amerikaner dominierte zwischen 1984 und 1996 im Sprint und Weitsprung die Szene und gewann zehnmal Edelmetall (neunmal Gold, einmal Silber).
6. Zwischen ihrer ersten und letzten Goldmedaille liegen 24 Jahre. Birgit Fischer sicherte sich 1980 den Olympiasieg, 2004 folgte der Achte. Mit insgesamt 12 Medaillen ist die Kanutin die erfolgreichste Deutsche bei Olympischen Sommerspielen.