Hörmann: Müssen Wähler für Olympia-Votum motivieren

Eching (dpa) - Der designierte DOSB-Präsident Alfons Hörmann erhofft sich eine hohe Wahlbeteiligung bei der Abstimmung über die Münchner Olympia-Bewerbung für 2022.

„Ich glaube die größte Aufgabe besteht darin, die Wähler noch mal zu motivieren zur Urne zu gehen“, sagte Hörmann in Eching bei München. Nach Bundestags- und Landtagswahl sei das nicht ganz leicht, so der Präsident des Deutschen Skiverbandes. Die Wahl Hörmanns zum Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gilt als sicher.

Am Sonntag kommender Woche (10. November) darf die Bevölkerung in München, Garmisch-Partenkirchen sowie in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land über die Olympia-Bewerbung entscheiden. Deren Zustimmung ist Bedingung für die gesamte Bewerbung. Die Frist zur Anmeldung der Kandidatur beim Internationalen Olympischen Komitee endet am 14. November.

Bis zum Dienstag waren in München laut Hörmann 90 000 Briefwahlunterlagen beantragt worden. „Das lässt darauf hoffen, dass die Bürger dieses Votum als richtig, wichtig und weichenstellend sehen“, erklärte der DSV-Präsident. „Wir können nur die Daumen drücken, dass die Bürger uns die Unterstützung über ein positives Votum geben.“

Der Herausforderung Demenz begegnen
Welt-Alzheimertag: Für Betroffenen und deren Angehörige stellte das Velberter Demenznetz zahlreiche Angebote vor Der Herausforderung Demenz begegnen