„Ruinen von Rio“ IOC glaubt an gutes Olympia-„Erbe“ in Rio

Lausanne (dpa) - Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat ein halbes Jahr nach den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro davor gewarnt, ein zu vorschnelles Urteil über die Effekte zu fällen.

„Wenn die Spiele zu Ende sind, gibt es eine Menge zu demontieren, zu ändern und anzupassen für die Verwendung nach den Spielen“, sagte der für die Organisation zuständige IOC-Direktor Christophe Dubi der Deutschen Presse-Agentur. „Das braucht Zeit“. Allerdings fehlt in Rio derzeit überall Geld. Sportstätten, die zum Beispiel in Schulen oder Leistungssportzentren umgebaut werden sollten, rotten vor sich hin, besonders das Schwimmstadion ist in einem schlechten Zustand. Es ist wegen des Verfalls schon von den „Ruinen von Rio“ die Rede. Bisher ist unklar, ob die Stadt die Nachnutzungskonzepte wie geplant umsetzen kann.