#DFBgate Axel Schulz würde alle Beteiligten freisprechen
Düsseldorf. Ex-Schwergewichtsboxer Axel Schulz erlebt derzeit einen kleinen Shitstorm in den Sozialen Netzwerken. Laut TV-Sender sport1 soll sich der 47-Jährige für einen Freispruch aller an der Affäre um die Vergabe der Fußball-WM 2006 Beteiligten ausgesprochen haben.
Dank des "Sommermärchens" hätte die ganze Nation schließlich tolle Zeit gehabt.
Aufklärung würde die Stimmung nachträglich trüben. "Und im Sport gehört es eben dazu, dass man andere Wege gehen muss, wenn man Erfolg haben will. Wenn man Stimmen kauft, wem hat das denn geschadet", wird Schulz auf der Internetseite des Sportsenders zitiert. Er meint: "Da hat man ja kein Geld verschleudert wie bei anderen Dingen. Wir sollten einen Strich darunter machen und alle freisprechen." Ja, wenn das so ist: Schwamm drüber?
Nein, denn im Netz sind die Reaktionen eher negativ. Auf Twitter schrieb ein User: "Beeindruckendes Plädoyer von Axel Schulz für eine Kopfschutz-Pflicht beim Boxen." Ein anderer meinte, man lerne halt nie aus: "Hätte nie gedacht, dass Axel 'Softhand' Schulz noch mehr zur Lachnummer werden könnte