US-Basketball Keine deutschen Spieler für NBA-Allstar-Game nominiert

Los Angeles (dpa) — Das Allstar-Game in der nordamerikanischen NBA wird in diesem Jahr ohne deutsche Basketballer stattfinden.

Foto: dpa

Nachdem die Liga bereits die zehn Spieler für die Startformationen der beiden Mannschaften veröffentlicht hatte, wurden am 23. Januar die Namen der 14 Ersatzspieler für die diesjährige Veranstaltung am 18. Februar in Los Angeles bekannt gegeben. Deutsche Profis sucht man unter den insgesamt 24 nominierten Spielern allerdings vergeblich.

Neben etablierten Stars, wie dem amtierenden Liga-MVP (wertvollster Spieler) Russell Westbrook (Oklahoma City Thunder) oder John Wall (Washington Wizards), befinden sich unter den Ersatzspielern auch vier Debütanten, die ihr erstes Allstar-Game bestreiten werden. Dazu gehören Victor Oladipo (Indiana Pacers), Bradley Beal (Washington Wizards), Kristaps Porziņģis (New York Knicks) und Karl-Anthony Towns (Minnesota Timberwolves).

Cleveland-Superstar LeBron James, der zum 14. Mal in Serie für das Allstar-Game nominiert wurde, und Stephen Curry vom Titelverteidiger Golden State Warriors dürfen als Kapitäne aus den verbleibenden 22 für die Partie nominierten Spielern wählen. Die NBA hat in diesem Jahr erstmals den Modus für das Duell der besten und beliebtesten Profis geändert. So gibt es in diesem Jahr erstmals kein Duell zwischen dem Osten und dem Westen mehr, stattdessen stellen sich die beiden Kapitäne ihre Teams zusammen. Die genaue Zusammensetzung der beiden Mannschaften erfolgt am Donnerstag.