Neue Richtlinien für ProA-Liga: Kein Mindestetat mehr

Frankfurt/Main (dpa) - Die Basketball-Vereine in der ProA-Liga werden künftig finanziell entlastet.

Von der kommenden Saison an entfällt für die Clubs in der zweithöchsten deutschen Spielklasse der bisher durch den Grundlagenvertrag mit der Basketball-Bundesliga vorgeschriebene Mindestetat von 350 000 Euro.

Dafür müssen die Vereine durch Erfüllung frei wählbarer Kriterien aus einem Katalog in den Bereichen Personal, Infrastruktur, Video/PR, VIP und Nachwuchsförderung eine festgelegte Mindestpunktzahl erreichen. Diese erhöht sich in den kommenden Jahren von 100 (Saison 2013/2014) bis auf 200 Punkte (Saison 2016/2017).