David Hayes Verbal-Attacken gegen die Klitschkos
Hamburg (dpa) - Seit Profi-Boxer David Haye ins Schwergewicht aufgestiegen ist, hat der Brite keine Gelegenheit ausgelassen, um die Rivalen Vitali und Wladimir Klitschko zu attackieren.
Das begann im Dezember 2008 mit einer Fotomontage auf dem Titelblatt eines britischen Magazins und ging in der Folge häufig bis weit unter die Gürtellinie.
Eine Auswahl:
20. April 2009 bei einer Pressekonferenz in London:
„Für mich bist du nur Bitchko!“ (Wortspiel mit dem englischen Wort für Schlampe)
23. Juli 2009 in einem Statement:
„Ich konnte die Knebel-Verträge der Klitschko-Seite nicht unterzeichnen. Da kann ich gleich meine Seele dem Teufel verkaufen.“ (Nach der Absage des Kampfes mit Vitali)
20. März 2010 in der „Süddeutschen Zeitung“:
„Warum Brüder? Ich sehe sie eher wie Bruder und Schwester.“
13. April 2010 in Interviews:
„Es ist mir egal, ob sie im Boxring gegeneinander kämpfen oder auf dem Hinterhof des Hauses ihrer Mutter. Hauptsache, sie tun es!“ (Haye fordert einen Ausscheidungskampf der Klitschko-Brüder für einen Fight mit ihm)
20. Oktober 2010 zu „bild.de“:
„Für mich sind die Klitschkos nur die 'Bitchko-Brothers'. Und wenn ich erst 2011 gegen sie geboxt habe, sind es nur noch die 'Bitchko-Sisters'.“
10. November 2010 auf einer Pressekonferenz in Manchester:
„Ihr einziges Interesse ist, ihren Gegnern die schlimmstmöglichen Sklavenverträge zu verpassen und so viele Rematches wie möglich zu vereinbaren.“
9. März 2011 in der „Sport-Bild“:
„Er hat das Herz einer Hyäne. Er sucht sich das alte, tote Fleisch, also alte Boxer wie Lamon Brewster, aus. Er wartet, bis jemand anderes diese Boxer tötet, dann kommt er und isst die Reste.“ (über Wladmir Klitschko)
16. Juni 2011 im Magazin „Stern“:
„Wladimir wird nie wieder boxen wollen - und auch nicht mehr können.“
27. Juni 2011 im Magazin „Spiegel“:
„Wenn wir beide Tiere wären, dann wäre ich ein Leopard und er ein beschissener Esel.“