Düsseldorfer EG 80 Jahre DEG — die neue Serie

Der Eishockey-Club hat bald Geburtstag. Die WZ beleuchtet bis zur Feier alle Höhen und Tiefen.

Foto: Horstmüller

Düsseldorf. Der Spielplan der Deutschen Eishockey Liga meint es nicht gut mit der Düsseldorfer EG. Denn dass ein runder Geburtstag auf einen Sonntag fällt, kommt ja nicht allzu häufig vor. Bei der DEG ist das so: An diesem Sonntag, 8. November, wird Düsseldorfs berühmter Eishockey-Verein 80 Jahre alt. Nur gefeiert werden kann erst eine Woche später, weil die DEL just an diesem Wochenende wegen des Deutschland-Cups in Augsburg pausiert.

Umso größer soll die Party aber am 14. und 15. November werden, wenn die DEG zum „Düsseldorfer Eishockey-Wochenende“ mit allerlei Aktionen, ihren Mannschaften und Legenden an die Brehmstraße sowie in den Rather Dome lädt (siehe Kasten).

Für die Westdeutsche Zeitung Grund genug, die aufregende Historie der Düsseldorfer EG mit einer eigenen Geburtstagsserie zu beleuchten. Mit allen Höhen und Tiefen, mit Geschichten von den acht Meisterschaften, Gesprächen mit Zeitzeugen, aber auch mit einem kritischen Blick auf die düsteren Stunden und all die Skandale rund um die Rot-Gelben. Denn davon gab es im Laufe der Jahrzehnte reichlich.

Los geht es aber natürlich mit dem Bau des Eisstadions an der Brehmstraße sowie mit der Gründung der Düsseldorfer Eislauf Gemeinschaft vor 80 Jahren. Die bestand zwar bei weitem nicht nur aus Eishockey-Spielern, unsere Serie wird sich aber in der Hauptsache um diese kümmern: Von der Anfangsphase in den 30er Jahren, über den mühsamen Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den großen Meisterteams der 60er, 70er und 90er Jahre. Vom Steuerskandal, dem Abstieg und der Fastpleite über die Metro-Zeit, bis zum Umzug in den Rather Dome und die Renaissance, die der Verein unter Trainer Christof Kreutzer gerade erlebt.

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