Eishockey Krefeld Pinguine: Fünf Antworten von Kevin Orendorz

Krefeld. Einen Tag bevor die Saison für ihn bei und mit den Krefeld Pinguinen beendet ist, am Karnevalssamstag, hat Kevin Orendorz Geburtstag. Zwischen dem Derby in Düsseldorf und dem Heim-Kehraus gegen Wolfsburg wird er 22 Jahre alt.

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Er ist einer der Spieler, die die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Ob er aber in Krefeld bleibt, ist fraglich. Sein Geburtsort könnte auch ein Hinweis auf seinen neuen Club sein — Iserlohn. Äußern dazu will sich Orendorz nicht.

Herr Orendorz, das 4:2 gegen Schwenningen hat gezeigt, das Sie in einer guten Situation sind.

Kevin Orendorz: Ich versuche, meinen Job zu machen. Jeder Spieler ist ein wichtiger Teil. Ich habe die Chance bekommen, als Marcel Müllers raus musste, Powerplay zu spielen. Das hat ganz gut geklappt.

Sie hatten bei der ersten Zusammenarbeit nicht das beste Verhältnis mit Trainer Rick Adduono. Was hat sich geändert?

Orendorz: Ich denke, ich bin die letzten Jahre reifer geworden, habe viele Sachen anders gemacht. Rick und ich verstehen uns super. Ich hätte nicht gedacht, als er kam, dass ich soviel Eiszeit bekommen werde.

Geht es denn für Sie weiter in Krefeld?

Orendorz: Das weiß ich noch nicht. Wir sind in Gesprächen.

Wie ist denn Ihr Gefühl?

Orendorz: Ich kann es echt nicht sagen. Ich würde gerne bleiben, es liegt aber nicht in meinen Händen.

Aber ihre Leistung stimmt, ein paar deutsche Spieler braucht man auch im Kader.

Orendorz: Das ist klar. Ich bin froh, dass ich mein Selbstvertrauen wiedergefunden habe.