Blamage gegen die Kölner Haie

Nach der 1:7-Klatsche zum Rundenschluss gab es für die Pinguine Pfiffe von den Rängen.

<strong>Krefeld. Nach einer misslungenen Generalprobe folgt eine rauschende Premiere, heißt es in der Welt des Theaters. Geht es danach, dürfen die Eishockey-Fans aus der Seidenstadt am kommenden Freitag nach dem 1:7-Debakel vom Sonntag im König-Palast gegen die Kölner Haie einiges erwarten. 1:7 - das war dann doch recht happig, und die 6000 KEV-Anhänger unter den 7144 Zuschauern machten ihrem Unmut sogar mit Pfiffen Luft, obwohl die Begegnung nach dem Erreichen der Vorplay-off-Runde nur noch statistische Bedeutung hatte. Die Enttäuschung und die Verärgerung war daher verständlich.

Jetzt muss das Team von Trainer Jiri Ehrenberger bei der "Play-off-Premiere" am Freitag um 19.30 Uhr in der Hamburger Color-Line-Arena bei den Freezers mächtig zulegen und gewinnen, soll es am Sonntag beim Heimspiel gegen die Hansestädter (14.30 Uhr) eine ähnlich gute Zuschauerzahl geben wie gestern.

Krefeld Pinguine - Kölner Haie

1:7 (0:2, 1:2, 0:3)

Krefeld Pinguine, Tor: Pavoni (Koslow); Abwehr: Kunce - Milo, Pavlikovsky - Dück, DiLauro - Köttstorfer; Sturm: Blank - Loyns - Selivanov, Niinimäki - Vasiljevs - Jan, Skovira - Drury - Verwey, Pietta - Huebscher - Martinovic

Zuschauer: 7144

Schiedsrichter: Rick Looker (USA)

Tore: 0:1 (00:31) Marshall (Hospelt/Adams, 0:2 (4:10) Lüdemann (Ciernik/McLlwain), 0:3 (25:42) Lüdemann (Rudslätt/McLlwain), 1:3 (27:16) DiLauro (Niinimäki/Selivanov) 1:4 (31:39) Intranuovo (Hospelt/Adams), 1:5 (46:10) Boos (Marshall/Rudslätt), 1:6 (46:10) Rudslätt (Ciernik), 1:7 (56:59) Furchner (Hospelt/Gogulla)