DEL 2 Pinguine: Hane überzeugt bei Heimdebüt

Krefeld · Die Krefelder feiern gegen die Wölfe aus Freiburg ein 5:0-Schützenfest in der Yayla-Arena.

Hendrik Hane machte ein starkes erstes Heimspiel für die Krefeld Pinguine. 

Foto: samla.de

Am Dienstagabend haben die Krefeld Pinguine gegen die Wölfe aus Freiburg völlig verdient mit 5:0 gewonnen. Nach der 2:3-Overtime-Heimniederlage am Sonntag gegen Heilbronn konnte sich das Team von Peter Draisaitl revanchieren.

Der Cheftrainer wechselte zum ersten Mal in dieser Saison im heimischen Stadion den Torwart aus. Hendrik Hane, der beim Pinguine-Kooperationspartner Düsseldorfer EG mit einer Förderlizenz ausgestattet ist, kam zu seinem Heimdebüt für die Pinguine. In der Abwehr wechselte Draisaitl die Pärchen komplett durch im Vergleich zum Sonntag. Pascal Zerressen spielte mit Dominik Tiffels, Tom-Eric Bappert mit Maximilian Söll. Das dritte Paar bildeten David Trinkberger und Nikonor Dobryskin. Sandro Mayr spielte als siebter Defensivspieler.

Zwei Powerplay-Tore für die Pinguine im zweiten Drittel

Die Pinguine kamen langsam in die Partie, gingen dann aber durch einen schönen Schlagschuss von Nikonor Dobryskin in Führung. Die Vorlage kam von David Trinkberger. Das Tor hatte sich zu dem Zeitpunkt nicht angekündigt, Freiburg hatte die besseren Chancen. Im Tor konnte Hendrik Hane zweimal parieren. Nach dem 1:0 spielten nur noch die Pinguine. Niederberger nur eine Minute später mit einem Schuss an die Latte. In der zwölften Minute erzielte Marcel Müller das verdiente 2:0. Freiburg verteidigte schlecht im eigenen Drittel, Magwood sah Müller völlig frei vor dem Tor und der Routinier hatte keine Mühe, die Scheibe über die Linie zu drücken.

Das Mitteldrittel war dann ein Spiel auf ein Tor. Die Pinguine trafen in zwei Powerplays durch Zerressen und Niederberger zum 3:0 und 4:0. Alexander Weiß erzielte mit dem schönsten Tor des Abends das 5:0. Mit ein wenig mehr Schussglück hätte es durchaus sieben oder acht Tore geben können. Die Schüsse, die auf das Tor von Hane kamen, konnte dieser souverän halten. Dafür bekam er großen Applaus von den Fans. Im Schlussdrittel fielen keine Tore mehr und Hane konnte sich den verdienten Shutout im Tor sichern.