Die Freiburger kamen von Beginn an besser ins Spiel, setzten die Krefelder unter Druck und gingen auch folgerichtig in der sechsten Spielminute durch Christian Billich in Führung. Danach spielten nur noch die Hausherren, die die ersten beiden Spiele verloren hatten. Die Krefelder taten sich schwer, ins Spiel zu kommen. Das beste für die Pinguine war im ersten Spielabschnitt das Ergebnis.

Ins Mitteldrittel hatten die Krefelder mehr Tempo und Genauigkeit in den Angriffen. Jon Matsumoto erzielte in der 24. Minute den Ausgleich. Danach spielten aber erneut nur noch die Freiburger, die in der Folge drei Tore in drei Minuten erzielten und durch das 4:1 schon für eine Vorentscheidung sorgten. Für die Seidenstädter kam es sogar noch übler. Kurz vor Drittelende legten die Breisgauer durch Valentino Klos noch das fünfte Tor nach. Mit 1:5 aus Sicht der Pinguine ging es in die Pause. Im Schlussdrittel wollten die Pinguine Schadensbegrenzung betreiben, sie versuchten sich auch zurück ins Spiel zu bringen, es gelang aber nicht. Im Gegenteil: fünf Minuten vor dem Ende nahm Boris Blank Felix Bick von Eis, um einen extra Feldspieler auf dem Feld zu haben. Die Taktik ging nicht auf, Freiburg erzielte das 6:1. Weß