2:1 nach Verlängerung heißt es am Ende Pinguine schlagen die Lausitzer Füchse

Krefeld · Die Pinguine holen sich den Zusatzpunkt in der Verlängerung. Sonntag geht es nach Selb.

Pascal Zerressen (l.) im Zweikampf mit Clark Breitkreuz von den Lausitzer Füchsen. Am Ende behielten die Pinguine die Oberhand.

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Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend mit 2:1 n.V. gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser gewonnen.  Boris Blank setzte Alexander Weiß in die erste Reihe neben Zach Magwood und Marcel Müller. Kael Mouillierat stürmte in der zweiten Reihe. Aus Düsseldorf waren Stürmer Jakub Borzecki und Verteidiger Niklas Heinziger wie angekündigt in der Mannschaft. Im ersten Drittel hatten die Krefelder das Spiel komplett im Griff. Weißwasser stellte den Körper intensiv in die Zweikämpfe, konnte offensiv aber keine gefährlichen Aktionen anbringen. Folgerichtig gingen die Pinguine mit einer Führung in die Pause. In der vierten Minute brachte Zach Magwood seine Mannschaft in Front. Marcel Müller setzte Kapitän Alex Weiss schön in Szene und anstatt direkt zu schießen, legte er überlegt die Scheibe quer, sodass Magwood nur noch einschieben musste. Das zweite Drittel plätscherte dann so vor sich hin. Gefährliche Aktionen gab es nur wenige auf beiden Seiten. Die Pinguine waren optisch überlegen und schossen laut Statistikbogen 19-mal auf den Kasten der Lausitzer, aber wirkliche Topchancen waren nicht dabei. Die Füchse glichen früh im Schlussdrittel aus, danach hatten die Lausitzer auch mehr vom Spiel, Tore fielen aber nicht mehr. Die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen. Nach 59 Sekunden erzielte Leon Niederberger den Siegtreffer für die Krefelder und sicherte so den Zusatzpunkt.