DEL 2 Pinguine schlagen Ravensburg mit 4:1

Krefeld · Die Krefeld Pinguine haben am Dienstagabend gegen die Towerstars den nächsten Sieg geholt. Peter Draisaitl bleibt weiter ungeschlagen.

Die Krefeld Pinguine schlugen die Ravensburg Towerstars mit 4:1. Foto: samla

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Die Krefeld Pinguine haben am Dienstagabend mit 4:1 gegen die Ravensburg Towerstars gewonnen. Es war der dritte Sieg in Serie für den neuen Trainer Peter Draisaitl. Zudem konnten die Krefelder endlich mal wieder im ersten Drittel einen Treffer erzielen und mussten keinem Rückstand hinterherlaufen, wie es noch in den vergangenen Spielen der Fall war. Es war der erste Treffer im ersten Drittel in dieser Saison in der Yayla-Arena.

Dabei starteten die Pinguine wieder nicht gut ins Spiel. Die Towerstars gaben in der Anfangsphase mehr Schüsse auf das Tor von Sergei Belov ab, der russische Schlussmann ließ aber nichts zu. Nachdem ersten Powerbreak kamen auch die Hausherren besser ins Spiel. Leon Niederberger erzielte in der 17. Minute das 1:0 für die Pinguine. Es war die bis dahin erste große Chance für die Krefelder. Nikita Shatsky verdeckte dem Torhüter die Sicht. Mit der Sirene schoss Marcel Müller das vermeidliche 2:0, die Schiedsrichter gingen zum Videobeweis und gaben das Tor zurecht nicht. Der Schuss kam nach Ablauf der 20 Minuten. Mit 1:0 ging es in die erste Pause.

Das zweite Drittel startete ähnlich wie die ersten 20 Minuten. Ravensburg mit den ersten Chancen, Belov parierte alle Schüsse auf sein Tor ohne Probleme. Auch einen schönen Alleingang von Czarnik quer über das Eis konnte der Schlussmann halten. Nach dem zweiten Powerbreak schlugen die Pinguine in der 34. Minute erneut zu. Wieder einmal war es die 3-M-Reihe, die für den Treffer sorgte. Zach Magwood verwertete die Vorlage von Marcel Müller zum 2:0. Müller sah Magwood mit vollem Tempo einlaufen. Der Kanadier traf den Puck zwar gar nicht richtig, war aber auch nicht nötig, denn das Tor war halb leer und der Puck fand auch mit geringem Tempo den Weg ins Netz.

Im Schlussabschnitt versäumten es die Krefelder das Spiel früh zu entscheiden. Sowohl Müller als auch Niederberger hatten per Alleingang beste Chancen den Deckel auf das Spiel zu machen, scheiterten aber. Dennis Miller machte schließlich in der 58. Minute alles klar für die Krefelder. Wenige Sekunden später musste Sergei Belov dann doch noch einmal hinter sich greifen, sodass der sicher geglaubte Shutout dahin war, bitter für den Russen, der ein starkes Spiel zeigte. Kurz vor dem Ende erzielte Magwood dann das Empty-Net-Tor zum 4:1 und dem Entstand.

Durch den Sieg rutschen die Pinguine bis auf zwei Zähler an die Kassel Huskies heran. Am Freitag kommt Kaufbeuren in die Yayla-Arena.