DEL 2 Pinguine unterliegen Huskies

Die Seidenstädter drehten das Spiel, Kassel trifft in der Verlängerung.

Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend gegen die Kassel Huskies in der Yayla-Arena knapp mit 3:4 nach Verlängerung verloren. Im Schlussdrittel führten die Krefelder, ehe sie noch den Ausgleich kassierten. Die Partie begann nach einer emotionalen Schweigeminute für den verstorbenen Tobias Eder mit viel Tempo und einigen Chancen auf beiden Seiten. Kassel konnte sich in einem frühen Powerplay noch nicht belohnen, in der siebten Minute war es dann Turgeon, der die Hessen in Führung brachte. Nur vier Minuten später legte Garlent das 2:0 nach. Die Pinguine hatten Pech, da ihnen ein Treffer nach Videobeweis aberkannt wurde.

Pinguine holen Rückstand
im Mitteldrittel auf

Im Mittelabschnitt starteten die Krefeld Pinguine mit einer Topchance auf den Ausgleich. Jon Matsumoto schoss die Scheibe in Richtung Gäste-Tor, doch die Scheibe rutschte knapp am Tor vorbei. Das Scheibenglück fehlte den Pinguinen in den ersten 30 Minuten des Spiels. In der 33. Minute war der Bann dann gebrochen. Matt Marcinew traf mit einem herrlichen Schlagschuss zum 1:2. Drei Minuten vor Drittelende traf Steven Raabe zum 2:2-Ausgleich. Die Krefelder waren im zweiten Drittel deutlich aktiver als die Huskies. Kurz vor der Drittelpause kochten in der Arena auch noch einmal die Emotionen hoch, vor dem Tor gab es eine Rangelei zwischen Max Newton und drei Spielern der Huskies, ehe es in die Drittelpause ging.

Im Schlussdrittel waren die Krefelder die bessere Mannschaft, Leon Niederberger konnte in der 45. Minute mit einem schönen Schuss in den Torwinkel die 3:2-Führung für die Schwarz-Gelben erzielen. Bodnarchuk gelang fünf Minuten später der Ausgleich. In der Verlängerung traf Brune zum 4:3-Siegtreffer für die Schlittenhunde, die somit den Extrapunkt mitnahmen.