Die Füchse bekamen nach zwei Minuten direkt die erste Überzahl zugesprochen, nachdem Lucas Lessio die frühe Führung der Füchse nur mit einer Strafe verhindern konnte. Im Powerplay ließen die Lausitzer Füchse die Scheibe gut laufen und hatten durch Bartuli eine Top-Chance, als sein Schlagschuss an den Pfosten klatschte. Auf Pinguine-Seite hatte Maximilian Söll in der sechsten Minute die erste gute Schusschance, die Füchse-Torwart Morrone sicher parieren konnte. Nur zwei Minuten später scheiterte Christian Kretschmann aus kurzer Distanz am Torwart. In der elften Minute gingen die Füchse dann mit 1:0 in Führung, weil sie das nötige Quäntchen Glück auf der eigenen Seite hatten. Vom Bullypunkt weg, zog Matej Leden ab, Felix Bick hatte keine Sicht und dementsprechend keine Zeit zum reagieren, sodass der Puck durch die Beine rutschte. In der Folge dominierten die Gäste aus Krefeld, hatten einige Chancen, den Treffer aber erzielten die Hausherren. Lane Scheidl legte die Scheibe traumhaft in die Mitte und Roope Mäkitalo traf ins Netz.

Das zweite Drittel startete mit dem 3:0 für die Hausherren. Erneut war es Leden, der mit einem platzierten Schuss den Treffer markieren konnte. Danach sammelten sich die Pinguine schnell und kamen durch Lucas Lessio in der 27. Minute zum 1:3. Im Fünf-gegen-Drei-Powerplay hatten die Krefelder fast zwei Minuten lang die Riesenchance, den Anschlusstreffer zu markieren. Marrone im Tor wuchs über sich hinaus und verhinderte den Treffer. Die Pinguine machten weiter Druck, konnten aber bis zur Pause keinen Treffer erzielen.

Im Schlussdrittel verkürzte Mike Fischer für die Pinguine auf 2:3. Die Füchse konterten den Treffer mit dem 4:2 und 5:2.