DEL 2 Pinguine verlieren bei den Selber Wölfen

Krefeld · 1:4 heißt es am Ende bei den Bayern. Am Sonntag kommt Ravensburg in die Arena.

Die Krefelder taten sich vor dem Tor schwer.

Foto: KEv/KEV

Die Krefeld Pinguine haben am vorletzten Spieltag der DEL 2-Hauptrunde bei den Selber Wölfen mit 1:4 verloren. Am letzten Spieltag kommt es nun zum Showdown mit den Ravensburg Towerstars. Bei den Selber Wölfen begann das Spiel mit dem erwarteten Sturmlauf der Hausherren. Auf Platz 13 liegend, mussten die Bayern unbedingt das Spiel gegen Krefeld gewinnen. Pinguine-Trainer Greg Poss hatte vor einem starken Gegner, der aggressiv zu Werke gehen würden, am Donnerstag auf der Pressekonferenz gewarnt. In den ersten Minuten hatte er Recht mit seiner Vermutung. Krefeld musste in der Defensive sicher stehen, um die Selber Angriffe zu verteidigen. Das gelang den Seidenstädtern auch gut. Offensiv dagegen lief wenig zusammen. Das Fehlen von Abwehrspieler Eric Gotz machte sich deutlich bemerkbar. Besonders im Spielaufbau ergaben sich Schwierigkeiten in Abwesenheit des US-Amerikaners. Auch die Krefelder Stürmer hatten in den ersten zwanzig Minuten wenig Akzente im Spiel nach vorne. Alexander Ruuttu wurde von Poss in die vierte Reihe gestellt, er war aber wie so häufig in dieser Saison unauffällig. Glück also für die Pinguine, dass sie das erste Drittel zu Null überstanden.

Im Mittelabschnitt sah man den Pinguinen an, dass die mit dem bisherigen Spielverlauf nicht zufrieden waren. Sie waren bemüht nach vorne zu spielen. In der 30. Spielminute erzielten sie dann auch die Führung. Josh MacDonald legte die Scheibe clever vor dem Tor quer auf Matt Marcinew und der Stürmer hatte keine Probleme die Scheibe im Tor zu versenken. 1:0 für die Krefelder. Danach drückten die Pinguine allerdings nicht entscheidend genug auf den zweiten Treffer und so gelang den Hausherren in der 36. Minute der Ausgleich. Die Selber stemmten sich gegen die drohenden Play-Downs. Das 1:1 war absolut in Ordnung.

Im Schlussdrittel trafen die Hausherren im Krefelder Powerplay die Latte, im eigenen gingen sie in Führung. Die Pinguine stemmten sich gegen die Niederlage, Selb traf zweimal das leere Tor.