DEL 2 Krefeld Pinguine verlieren in Kaufbeuren

Kaufbeuren · Dritte Niederlage für die Krefelder in Serie. Am Freitag warten die Lausitzer Füchse.

Boris Blank musste die nächste Niederlage mit ansehen. Foto: samla

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Die Krefeld Pinguine haben das Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren mit 2:3 verloren. Trainer Boris Blank rotierte notgedrungen in der Verteidigung. Eric Gotz, der mit einer Gesichtsverletzung rund vier Wochen fehlen wird, musste ersetzt werden. Maximilian Leitner rutschte für den US-Amerikaner ins Line-up der Krefelder. Gewinner der Aufstellung war ganz klar Kevin Niedenz, der sich in der zweiten Sturmreihe wiederfand. Dennis Miller rotierte dagegen in die vierte Reihe der Pinguine. Außerdem feierte Edmund Junemann sein Saison-Debüt.

Niedenz zahlte das Vertrauen der Trainer gleich zurück. In der siebten Spielminute traf er zur Führung der Krefelder. Es war das erste Mal in dieser Saison, dass die Pinguine auswärts den ersten Treffer markieren konnten. Diese Führung hatte auch bis zur ersten Drittelpause bestand, allerdings hatten die Krefelder in der Defensive gehörig Probleme mit den Angriffen der Hausherren. Die Seidenstädter luden die Gastgeber zu vielen Kontersituationen ein. Matthias Bittner und die Chancenverwertung des ESVK verhinderten den Ausgleich.

Im zweiten Drittel kassierten beide Mannschaften vermeidbare Strafzeiten, während die Pinguine aus ihrem Powerplay kein Kapital schlagen konnten, erzielten die Joker aus Kaufbeuren den Ausgleich. Bittner war chancenlos. Zuvor hatte der Krefelder Torwart schon einige starke Paraden. Wenige Sekunden nach dem Ausgleich hat Philipp Kuhnekath das 2:1 auf dem Schläger. Er hatte das leere Tor vor sich und traf nur den Pfosten. Im direkten Gegenzug kassierten die Krefelder dann das 1:2 durch Gorcik. Wieder war Bittner chancenlos.

Im Schlussdrittel machten die Hausherren sechs Minuten vor dem Ende mit dem 3:1 alles klar. Die Pinguine versuchten im letzten Drittel alles, um die dritte Niederlage in Folge zu verhindern, es gelang ihnen zwar 18 Sekunden vor Ende durch Kapitän Alexander Weiß der Anschluss, mehr aber nicht. Am Freitag treffen die Pinguine nun auf die Lausitzer Füchse in der heimischen Yayla-Arena.