Die Krefeld Pinguine haben das Auswärtsspiel in Ravensburg am Dienstagabend mit 3:1 gewonnen. In der Halbfinal-Serie steht es nun 1:2 aus Sicht der Schwarz-Gelben. Boris Blank musste im ersten Drittel mit ansehen, wie seine Mannschaft gleich zehn Strafminuten kassierte. Ravensburg konnte diese Nachlässigkeiten der Pinguine auch ausnutzen. Ein Treffer gelang den Puzzlestädter. Die Seidenstädter hatten trotz Unterzahl einige Torchancen. Einem Drei-auf-Eins-Konter fehlte in der 15. Minute die letzte Präzision. Die beste Chance für die Pinguine ging auf das Konto von Kael Mouillierat. Sein Schuss traf den Pfosten. Die Schiedsrichter schauten sich die Szene auch im Videobeweis an.

Das zweite Drittel begann mit einer großen Aufregung. Odeen Tufto wurde im Drittel der Pinguine von Louis Latta mit dem Ellbogen heftig getroffen. Er konnte wenig später weiterspielen. Für Latta war das Spiel hingegen vorbei, er bekam eine Matchstrafe. Dadurch wird er vermutlich auch am Donnerstag fehlen. Mit Ablauf der Überzahl glichen die Pinguine durch Müller aus. Danach war die Play-off-Härte im Spiel und die Krefelder das bessere Team. Folgerichtig gingen sie auch durch Tufto in Führung. Jonas Langmann im Tor ließ die Scheibe durch die Beine rutschen, Tufto musste nur noch ins leere Tor einschieben. In der 39. Minute erhöhte Michael Boivin mit einem schönen Schuss ins kurze Eck zum 3:1. Im Schlussabschnitt spielten die Krefelder clever und holten sich den wichtigen Sieg. Am Donnerstag findet das vierte Spiel in Krefeld statt. Weß