Krefeld Pinguine Drei Fragen an Dimitri Pätzold
Am Freitag feierte Dimitri Pätzold, der Torhüter der Krefeld Pinguine, beim 4:1 in Düsseldorf seinen ersten Erfolg im Dress der Pinguine. Kurz vor dem Ende trug sich der 34-Jährige kurioserweise in die Torschützenliste ein. Nach der bitteren Pleite gegen Augsburg sprach Pätzold über das Wochenende.
Herr Pätzold, Sie haben am Freitag das erste Tor ihrer Karriere erzielt. Was war das für ein Gefühl?
Dimitri Pätzold: „Wir haben Freitag super Eishockey gespielt. Mein Tor war natürlich kurios. Auch wenn ich es lieber mit einem eigenen Schuss gemacht hätte, hat mich es aber trotzdem sehr gefreut. Den Puck hab’ ich mir nachher von den Betreuern geben lassen und eingepackt. Er ist jetzt sicher verstaut.“
Warum hat es nicht mit einem Sechs-Punkte-Wochenende geklappt?
Pätzold: „Zum Spiel heute kann man eigentlich nur einen Satz sagen. Ein Spiel dauert 60 Minuten, keine 30. Wir haben es im Vergleich zu Freitag nicht konsequent zu Ende gespielt, das ist extrem bitter.“
Wie sehr wirft so ein Spiel das Team zurück?
Pätzold: „Es ist zwar schade und frustrierend, aber wir werden nicht den Kopf in den Sand stecken. Die Saison geht weiter, Spiele müssen gespielt werden. Das Wichtigste ist, aus so einer Niederlage zu lernen, damit es nicht noch einmal passiert. tin