Krefeld Pinguine Ein Hülser Jung lebt mit den Pinguinen

Der Schriftzug von Peter Niersbachs Firma NIKA ziert ab sofort die Helme der Krefelder.

Krefeld Pinguine: Ein Hülser Jung lebt mit den Pinguinen
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Er ist ein Hülser Jung, Krefelder durch und durch. Des Rheinländers Witz ist ihm eigen, wie die Leidenschaft zum Eishockey. Jetzt hat Peter Niersbach Nägel mit Köpfen gemacht — oder besser NIKA auf den Helm der Spieler gebracht. Der Schriftzug seiner Firma ziert die Kopfbedeckung der Pinguine-Profis neben dem der SWK, von Bauer und der Firma von Aufsichtsrat Wolfgang Schulz. Niersbach sagt: „Mir geht es gut, dem Unternehmen auch. Dann kann man ruhig was zurückgeben.“

Für zunächst eine Saison ist Niersbach, der bisher im Partnerpool der Pinguine sich engagierte, mit seinem Unternehmen, beheimatet am Breiten Dyk, auf dem Helm präsent. Im Umfeld ist er seit seit langem den Pinguinen verbunden. NIKA ist Lieferant für Verbandstoffe, Medical-Produkte in Krankenhaus, Handel und Arztpraxis. Die medizinische Abteilung der Pinguine bezieht die Produkte von Niersbach, dessen Unternehmen 20 Mitarbeiter beschäftigt. NIKA ist entwickelt aus Niersbach und Kalla, Karl-Heinz hieß Niersbachs Ex-Geschäftspartner mit Vornamen.

Die Verbindung zum Eishockey rührt aus den Kindertagen. Als Zehnjähriger besuchte er die Spiele in der Rheinlandhalle, brachte den Spielern den Pausentee. Niersbach: „Das war toll, zumal ich so umsonst reingekommen bin.“ Die Münstermann-Zeiten hat er miterlebt, Spieler wie Jansen, Wellen und Oberman, beim Aufstiegsspiel 1991 in Weißwasser war er live dabei. Und erinnert sich gerne an die Tage zurück, als die KEV-Mannschaft noch zu 80 Prozent aus Krefeldern bestand.

Mittlerweile habe er sich auch mit dem König-Palast angefreundet. Niersbach: „Die Atmosphäre ist toll.“ Er habe dort auch seine Mitarbeiter zur Weihnachtsfeier in eine Loge eingeladen. Mit bescheidenem Erfolg. Niersbach: „Gegen Wolfsburg stand es schnell 0:5.“ Das sei dann nicht eine der längeren Feiern gewesen. Dann gibt es ja noch Steigerungsbedarf. ste