In Berlin gilt es etwas gutzumachen

Die Pinguine treten heute bei den Eisbären an.

Krefeld. Nachdem die Krefeld Pinguine am Mittwoch ein Straftraining ohne Pucks auf dem Eis zu absolvieren hatten, ließ Trainer Rick Adduono am Donnerstag wieder wie gewohnt seine Reihen zusammen trainieren. Dabei zeigte sich, dass Herberts Vasiljevs im heutigen Auswärtsspiel in Berlin für den gesperrten Mike Mieszkowski an die Seite von Daniel Pietta und Marcel Müller stoßen wird. Martin Schymainski, Joel Perrault und Tyler Beechey werden ebenso eine Offensivabteilung bilden, wie Norman Hauner, Yared Hagos und der nicht mehr gesperrte Istvan Sofron.

In der Verteidigung entscheidet sich erst kurzfristig, ob Nick St. Pierre, dessen Frau in Umständen ist, am Freitag nach Berlin nachreisen wird. „Wir müssen alles besser machen als in Iserlohn. Wir alle wissen, dass es etwas gutzumachen gilt“, sagt Trainer Rick Adduono.

Die Eisbären verloren derweil am Mittwochabend mit 3:5 beim ERC Ingolstadt und haben akute Verletzungssorgen. Bei den Pinguinen steht nach der Länderspielpause die Rückkehr von Josh Meyers und wohl auch Christian Kretschmann an. Andreas Driendl trainiert derzeit im Fitnessraum am Oberkörper und ist guter Dinge, in der Hauptrunde noch mal zum Einsatz zu kommen.

Die Pinguine haben ihre beiden Heimspiele gegen die Berliner gewonnen, während sie beim ersten Gastauftritt an der Spree mit 3:4 nach Verlängerung den Kürzeren zogen. hoss