KEV-Trainer Schmitz nur mit Torausbeute unzufrieden
Krefeld. Der Krefelder EV hat auch beim Schlusslicht der Eishockey-Oberliga gewonnen. Gegen den EHC Neuwied setzte sich der KEV mit 5:1 (2:0, 2:0, 1:1) durch. Damit weist das Team von Elmar Schmitz als Tabellenfünfter bereits jene 25 Punkte auf, mit denen die Teilnahme an der Oberliga-Endrunde erreicht sein sollte.
Die Neuwieder, die sich vor 600 Zuschauern eine Wende versprochen hatten, mussten schnell erkennen, dass ihre spielerischen Mittel nicht für die Oberliga reichen.
André Grein (5.) und Philipp Hendle (7.) sorgten schnell für einen Vorsprung des KEV, was die Aggressivität der Neuwieder verstärkte, die sich nun lieber mit dem KEV prügelten, wobei Niklas Solder (Spieldauer-Disziplinarstrafe) und Nick Bovenschen (zehn Minuten) saftige Strafen kassierten. Im Mitteldrittel erhöhten Michel Ackers (31.) und Kevin Orendorz (33.) auf 4:0.
Im Schlussdrittel kassierte Torhüter Christian Wendler beim 1:4 (53.) einen haltbaren Gegentreffer, was Schmitz veranlasste, den 15-jährigen Sven Budde einzuwechseln. André Oesterreich setzte mit dem 5:1 den Schlusspunkt (54.). „Wir haben unser Ziel erreicht. Die Torausbeute in Neuwied hat mir aber nicht gefallen, da war mehr drin“, sagte Coach Schmitz. B.F.